Über mich & Geschichte des Shops
Neue Träume inmitten
von Scherben
Einen christlichen Shop gründen? Mich hat die Idee selbst überrascht.
Nach einer Reihe von gesundheitlichen Problemen, in denen ich immer wieder Gottes Heilung erfahren durfte, stand ich an einem Punkt, wo vieles weggebrochen ist. Und ich fragte Gott: Wie geht es weiter? Plötzlich – inmitten der Scherben – hat Gott auf einmal angefangen mir ganz neue Träume für mein Leben zu geben…
„Die besten Ideen bekommt man im Gebet“

Christina Wittmann
Gründerin von Christina's christlichem Shop
Werte meines Shops:
Qualität
Nur das Beste für dich
Message
Jesus ist der Mittelpunkt
Design
Mit Liebe entworfen
Meine persönliche Geschichte mit Gott
Dezember 2011:
Große Verzweiflung, als ich mich in der geschlossenen Psychiatrie wiederfand, nachdem ich „wie aus dem Nichts“ den Verstand verlor. Ich lernte, dass es sich um eine erblich bedingte Diagnose handelt, mit der ich mich arrangieren sollte: Schizophrene Psychose.
Ich sollte – vermutlich mein Leben lang – mit Medikamenten leben, die mich betäubten. Symptome wie kaum auszuhaltende innere Unruhe und wirre Gedanken blieben trotzdem. Ich war unfähig, ein normales Leben zu haben. Kurz vor dem Abitur musste ich die Schule abbrechen und landete in einer therapeutischen Wohngruppe.
November 2014:
Nach fast 3 Jahren und vielen Momenten, in denen Gott mich berührt hatte, als andere für mich gebetet haben, ging es mir schon um Einiges besser.
Aber in dem Augenblick, als ich versuchte mit den Medikamenten deutlich runterzugehen, kamen Probleme zurück. Das Ganze schien wie eine Schleife aus der ich nicht alleine herauskam.
15.11.2014 im Fernsehraum der therapeutischen WG:
Ich rief zu dem Gott, an dessen Existenz ich seit Kindheit an glaubte und den ich auch immer wieder erlebt habe.
Auf einmal sprach Gott durch eine leise innere Stimme zu mir und zeigte mir ein Buch aus dem Regal im Fernsehraum der therapeutischen WG. In diesem Buch ging es um das christliche Einmaleins:
Der Mensch ist getrennt von Gott und braucht Jesus als Retter, der für ihn am Kreuz stirbt. Ich hatte es schon so oft gehört. Aber zum ersten Mal an dem Tag habe ich es verstanden. Die Gegenwart Gottes füllte den Raum, als ich mich hinkniete, meine Hände ausstreckte und alle meine Schuld auf Jesus legte um von ihm ein komplett neues Leben zu empfangen.
„Die Strafe lag auf ihm, dass wir Frieden hätten und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.“ (Jesaja 53:5)
Während ich am Boden kniete, erinnerte Gott mich an diesen Vers, den ich aus der Bibel kannte. Ich verstand plötzlich:
Der Friede, den ich jetzt erlebe, der ist real. Ich habe Frieden mit Gott. Aber Heilung ist genauso real. Immerhin steht es im selben Vers. Ich bin jetzt geheilt!
In dem Moment, in dem ich das verstand, fielen Ketten von mir ab und ich fühlte mich auf einmal ganz frei und leicht. Zum ersten Mal seit längerer Zeit konnte ich wieder gut schlafen (wer mit Schlafproblemen gekämpft hat, weiß, was das heißt.)
September 2015:
Ich konnte eine Ausbildung als Ergotherapeutin anfangen und das komplett ohne Medikamente.
Doch vorher hatte ich einen 9-monatigen Kampf. Ich verstand, dass Heilung etwas ist, was Gott mir bereits geschenkt hat, aber was umkämpft ist und an dem ich aktiv festhalten muss.
Ich stellte Gott die Frage: War das mein letztes Mal in der Klinik? (Das war kurz bevor ich die Ausbildung begann). Doch er schien traurig zu sein über meine Frage.
Er sagte etwas, was mein Verständnis über Heilung seitdem extrem geprägt hat: „Es liegt an dir!“
Gerade Mal einen Monat aus der Klinik draußen, saß ich dann in der Ausbildung zu meinem Traumberuf.
Zur selben Zeit hat Gott mich mit der wichtigsten Person meines Lebens zusammengeführt – mit meinen Mann Stefan.
2018:
Ich begann selbst mit psychisch Kranken als Ergotherapeutin in einem Wohnheim zu arbeiten.
2021-2024:
Mehrere Rückfälle stellten meinen Glauben auf die Probe. Vor die Wahl gestellt, Medikamente zu nehmen oder lange Zeit zwangsweise in der Klinik untergebracht zu werden, entschied ich mich für Letzteres. Längere Zeit hieß, dass ich einmal einen Zwangsbeschluss für ein Jahr bekam.
Bis auf wenige Wochen ging es mir in diesem Jahr gut und ich konnte sehr viele Dinge machen, doch ich war eingesperrt. Es schien unfair, dass ich solange geschlossen untergebracht war. Aber Gott nutzte die Zeit, um mir neue Träume zu geben und mich vorzubereiten, auf das was kommt.
Wie fing der Shop an?
Die Idee für einen christlichen Shop kam mir wieder und wieder im Gebet. Noch in der Psychiatrie habe ich die ersten Postkarten entworfen und drucken lassen. Bei meinen selbst entworfenen Designs sind immer wieder die Themen Gottes Liebe und Güte sichtbar. Denn er ist mir auf besondere Weise in dieser Zeit begegnet.
Gleichzeitig schrieb ich in der Klinik viele Lieder, ein Buch „24 Liebesbriefe von Gott“ (Adventskalender) und startete mit meinem Youtube-Kanal, weil ich merkte: Das sind nicht meine eigenen Träume, das sind Träume von Gott.
Ich war in der Zeit ganz viel im Gebet und Gott gab mir Eindrücke und Richtungsweisungen für die Zukunft. Unter anderem, dass ich Abitur nachholen und Ergotherapie studieren soll.
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. (Römer 8:28)
Sommer 2024:
Ich begann einem weiteren Traum nachzugehen und fing an, mein Abitur nachzuholen. Ich mag die Schule nicht nur, sondern merke Gottes Gelingen und habe einen Einserschnitt im ersten Jahr. Ich lebe in dem Glauben, dass ich bereits geheilt bin, weil Jesus ja meine Krankheit getragen hat.
Trotzdem wurde es auch in der Schulzeit nochmals notwendig, entschieden zur Krankheit „nein“ zu sagen. Ich hatte 2x einen kleinen Rückfall von wenigen Tagen. Ich ging aber gestärkt aus der Klinik heraus, weil ich sah:
Mit der Bibel in der Hand habe ich den Kampf gewonnen und ich habe ihn schnell gewonnen! Und allen „Staub“ von Scham und Furcht kann ich einfach abschütteln und mit Gott weitergehen.